Hybrid-Fortbildungen 2025
Ab 2025 bieten wir zusätzlich zu mehrtägigen Präsenzseminaren und Online-Seminaren sogenannte Hybrid-Fortbildungen an. Hier kombinieren wir zwei verschiedene Fortbildungsformate, nämlich Online-Seminare über Zoom mit vorab erstellen Selbstlerneinheiten. Sie können sich die Anreise sparen, da alle Kurseinheiten online stattfinden. Die Selbstlerneinheiten können Sie ganz flexibel nutzen, wann Sie möchten und können interessante Inhalte auch wiederholen. Im Online-Seminar haben Sie weiter die Möglichkeit, sich mit der Gruppe auszutauschen und Fragen an den Referenten zu stellen.
Anmeldung:
Anmelden können Sie sich ganz bequem über die Shop-Funktion auf den Seiten der jeweiligen Seminare. Eine Anmeldung per Fax, E-Mail, Post oder Telefon ist nicht
möglich. Sie können uns aber jederzeit anrufen oder eine Email senden, wenn Sie Probleme bei der Anmeldung haben sollten.
Wenn Sie mehrere Personen anmelden, geben Sie bitte im Kommentarfeld den Namen, die Rechnungsanschrift und die Kontaktdaten der weiteren Personen an.
Hinweis für Teilnehmende aus der Schweiz:
Gerne können Sie die Teilnahmegebühren auch in Schweizer Franken auf unser Schweizer Konto einzahlen - geben Sie das einfach kurz im Kommentarfeld bei Abschluss der
Bestellung an.
Hinweis für Peers und Peers in Ausbildung:
Sie können an allen Seminaren zum ermäßigten Tarif von 125 EUR (125 CHF) pro Seminartag teilnehmen. Bitte geben Sie Ihren Status bei der Buchung im Kommentarfeld an.
CME-Punkte
Psychotherapeut*innen und Ärzte benötigen in vielen Arbeitsfeldern CME-Punkte, mit denen die berufsbegleitende Fort- und Weiterbildung dokumentiert wird. Ab 2024 beantragen wir für alle mehrtägigen Seminare CME-Punkte, in denen Teilnehmende diese Punkte benötigen. Bitte geben Sie jeweils bei der Anmeldung unbedingt an, dass Sie gerne CME-Punkte erhalten möchten. Aufgrund der Kosten und des Verwaltungsaufwands beantragen wir die Punkte nur, wenn sie von Teilnehmenden benötigt werden.
Unser Kleingedrucktes:
Klicken Sie auf das Hybrid-Seminar, das Sie interessiert:
Achtsamkeit und Selbstfürsorge
Achtsamkeit kann als Selbstfürsorge für professionell Tätige hilfreich sein, beispielsweise um längerfristig gelassen und ausgeglichen zu bleiben. Auch unsere Klient*innen profitieren davon, denn wir sind ihnen gegenüber eher in der Lage, offen und mitfühlend zu bleiben, unsere Geduld nicht zu verlieren und klar zu kommunizieren. Wie können wir durch Achtsamkeit unsere eigenen Grenzen besser wahrnehmen und schützen? Wie können wir Alarmzeichen für Überforderung achtsam wahrnehmen?
Zielgruppe:
Dieses Seminar richtet sich an Mitarbeitende verschiedenster psychosozialer Berufe, egal in welchem Arbeitsfeld jemand tätig ist.
Termine:
3 Termine: 08. Okt | 22. Okt | 05. Nov 2025
jeweils 9.00 - 12.15 Uhr über Zoom
Zusätzliche Selbstlerneinheiten (4x45 Minuten) zwischen den oben genannten Terminen über www.MINDEMY.de
Umgang mit Gefühlen in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen
Wie können wir Klient*innen helfen, gut mit ihren Gefühle wie Angst, Trauer, Verzweiflung, unkontrollierter Wut oder starker Scham umzugehen? Und wie kommen Helfende mit ihren eigenen Gefühlen wie Ohnmacht, Ekel oder Ärger zurecht? Dieses Seminar bietet dazu konkrete Handlungsstrategien für den Alltagseinsatz.
Zielgruppe:
Dieses Seminar richtet sich an alle Mitarbeitende in psychosozialen Berufen.
Termine:
3 Termine: 20. Nov | 04. Dez | 18. Dez 2025
jeweils 9.00 - 12.15 Uhr über Zoom
Zusätzliche Selbstlerneinheiten (4x45 Minuten) zwischen den oben genannten Terminen über www.MINDEMY.de
Hybride Kurzqualifikation:
Trauma- und bindungssensibel arbeiten
Viele Klient*innen sozialpsychiatrischer Hilfen haben in ihrer Kindheit Traumatisierungen erlitten und instabile und unsichere Bindungserfahrungen gemacht. Traumafolgestörungen und Bindungsstörungen haben oft schwerwiegende Folgen und können, andere Erkrankungen wie Süchte, Angststörungen oder Depressionen mitverursachen und Genesungsprozesse behindern. Auch die Beziehungsarbeit gestaltet sich vielfach schwierig, weil Klient*innen zwar einerseits soziale Nähe wünschen, Bezugspersonen aber auch als bedrohlich oder unzuverlässig erlebt werden können. Erst seit kurzem versuchen sozialpsychiatrische Angebote mehr und mehr, trauma- und bindungssensibel zu arbeiten. Doch wie geht das genau? Wie können Mitarbeitende verschiedener Berufsgruppen, die nicht psychotherapeutisch arbeiten, mit den Traumaerfahrungen ihrer Klient*innen hilfreich umgehen? Wie können Klient*innen unterstützt werden, auch wenn das Trauma nicht aufgearbeitet wird? Und wie lassen sich stabile Beziehungen aufbauen, an denen Klient*innen zusehends wachsen können?
Zielgruppe:
Diese Kurzqualifikation wendet sich an Mitarbeitende der Sozialpsychiatrie.
Ablauf:
Die Kurzqualifikation besteht aus insgesamt 5 eintägigen Online-Seminaren, die zeitlich vorgegeben sind sowie aus vorproduzierten Onlinekursen, die flexibel zwischen den Online-Seminaren genutzt werden können.
Termine Online-Seminare (Zoom, jeweils 9-17 Uhr):
Mehr Informationen sowie ein Erklärvideo finden Sie bei den Qualifikationen.